Vertiefungsschulung: „Ich habe ja nichts gegen Queere, aber…“
Im kirchlichen Alltagsleben wollen und sollen queere Menschen ihren Raum einnehmen und heterosexuelle Personen wollen und sollen diesen Raum mit Wertschätzung, Offenheit und Empathie eröffnen. Aber wie „ticken“ queere Menschen eigentlich? Und wo tappen heterosexuelle Personen dann doch in die alltägliche Diskriminierungs-Falle.
Dieses Seminar richtet sich ausdrücklich an Menschen, die (noch) nicht wissen, was genau mit LGBTQAI+ gemeint ist, aber gern eine Sensibilität für Menschen entwickeln würden, die sich mit dieser Abkürzung identifizieren.
Seminarziele:
Die Teilnehmenden erlernen die Begrifflichkeiten, die die verschiedenen sexuellen Orientierungen und geschlechtlichen Identitäten beschreiben. Sie reflektieren gesellschaftliche Konstrukte von Sexualität und Identität und analysieren Diskriminierungen, die aus diesen Konstrukten abgeleitet werden.
Voraussetzungen:
Teilnahme an einer Basis, Basis(Plus)- oder Intensivschulung
Seminarinhalte:
- Begriffserklärung: sexuelle Orientierung/geschlechtliche Identität
- Was ist der Unterschied zwischen Diskriminierung, Meinung und Haltung?
- Hausherr versus Hausfrau: Diskrimienierende Rollenkonstrukte im Alltag
- Was bedeutet eigentlich LGBTQAI+?
- Wie funktioniert das bistumsinterne Meldeverfahren bei Verdachtsfällen von sexuellen Übergriffen?
Methoden
Diskussion, Vortrag
Seminardauer:
6 Zeitstunden/1 Tag
Status: Plätze frei
Kursnr.: 2025PQ1
Beginn: Mo., 13.10.2025, 09:30 - 17:00 Uhr
Dauer: 6 Stunden
Kursort: Bischöfliches Generalvikariat Essen, Raum C 107
Gebühr: 0,00 €
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